12. August 2016
Eine kurze Geschichte von mir zu diesem Thema.
Ich, mit 19 Jahren (also vor rund 6 Jahren): Meine Zukunftspläne & Träume waren vollgestopft mit Reisen: Nach der Maturareise mindestens ein Jahr im Ausland verbringen, dann studieren,
natürlich ein Semester fernab der Heimat, dazwischen kurz eine Interrail-Reise durch Europa und nach dem Studium bitte einen Job, bei dem ich viel herumkomme. Das waren meine Pläne &
Träume... bis sie plötzlich, unvorhergesehen und ohne Vorwarnung, durch eine Nachricht zerplatzt sind und sich in Luft aufgelöst haben.
Ein Jahr später hab ich mich zwischen Windeln, Stramplern und Babygeschrei wiedergefunden. Ich hab also den Fulltime-Job (24 Std am Tag / 7 Tage die Woche) als Mama – (von ganzem Herzen nebenbei bemerkt) – angenommen. Meine Reiseträume hab ich gedanklich verabschiedet. „Als Mama nicht mehr machbar“, so war mein Gedanke.
Die Zeit vergeht. Kind wird größer, selbstständiger und entdeckt die Welt. Ich auch?
Manchmal braucht man jemanden, der dich wachrüttelt, mit großen Augen ansieht und voll entsetzt sagt: „Maria, was ist los? Deine Tochter ist schon so groß, dass sie auch mal 3 Wochen ohne dich auskommen kann. Reise! Jetzt bist du jung. Lebe jetzt, lebe wieder DEIN Leben.“ (Ok, der letzte Satz hätte von mir stammen können.)
Oft sind es Überzeugungen, Glaubensmuster oder Sichtweisen, die uns hindern unsere Träume in die Tat umzusetzen und zu leben und manchmal hindern sie uns sogar am Träumen selbst. Dann ist es ein Geschenk, wenn man jemanden hat, der einem die selbst auferlegten Begrenzungen aufzeigt.
Im Frühling gehe ich für 3 Wochen auf Reisen und lebe endlich einen meiner (einst verabschiedeten) Träume.
Wenn auch du deinen Traum leben willst,... mentales Coaching macht‘s möglich.
Maria Führlinger
13. April 2017
Im März 2017 war es so weit...
Der Rucksack wurde gepackt und es ging für drei Wochen nach Myanmar (ehem. Burma).