So erfüllend es sein kann anderen Menschen zu helfen, so gibt es auch die fordernden Einsätze, die uns noch nach Tagen, Wochen oder sogar Monaten in lebhafter Erinnerung sind.

Häufig sind es Einsätze mit verunglückten Menschen oder Einsätze mit außergewöhnlichen Belastungen, die schlaflose Nächte, Unwohlsein, kreisende Gedanken oder Schuldgefühle ("Was wäre, wenn...?") verursachen.

Diese Einsatzerinnerungen einfach zu verdrängen ist zwar eine Möglichkeit, jedoch kostet es sehr viel Energie, die belastenden Gefühle und Gedanken in Schach zu halten. Zudem wird vom Unterbewusstsein ein sogenannter "Schutzpanzer" um die Erinnerung gebaut und wir vermeiden unbewusst Situationen, Orte oder Personen, die uns an das belastende Erlebnis erinnern könnten. Tritt im späteren Leben eine Situation auf, die dem verdrängten Erlebnis ähnlich ist (z.B. ein bestimmter Geruch oder ein Geräusch) werden die belastenden Erinnerungen wieder voll präsent.

Der Weg des Verdrängens ist also über kurz oder lang keine optimale Strategie.

Mentales Coaching nach belastenden Einsätzen ermöglicht dir

• die Intensität der belastenden Gefühle zu reduzieren.
• wiederkehrende belastende Erinnerungen einzudämmen.
• kreisende Gedanken zu stoppen.
• Schuldgefühle zu verringern.
• Vertrauen in die eigene Stärke zurückzugewinnen, um gestärkt in den nächsten Einsatz gehen zu können.

Arbeitsweise

Unterschiedliche Techniken und Methoden aus der Krisenintervention und dem mentalen Bereich werden angewendet um Erleichterung zu verschaffen.

Mentales Coaching, um gestärkt aus herausfordernden Einsätzen zu gehen.

Unter diesem Motto stelle ich nachstehend meine Abschlussdiplomarbeit der Lebens- und Sozialberaterausbildung - "Mental Stark Feuerwehr Leben" - zum Download zur Verfügung.

Die Diplomarbeit dreht sich hauptsächlich um die Beantwortung der Fragen, inwiefern der körperliche und psychische Einsatzstress Auswirkungen auf unser Denken und Handeln hat, wie unser Gehirn belastende Erlebnisse verarbeitet und welche konkreten Techniken, seitens der Lebens- und Sozialberatung, zur Einsatzverarbeitung angewendet werden können.

Weiters enthält die Diplomarbeit auch Teile, die mit dem psychologischen Einsatzstress nicht in Verbindung stehen, wie z.B. meine bisherigen Beratungserfahrungen, ein Ablauf einer Beratung oder meine bevorzugten Methoden und Techniken, die jedoch ein Inhaltskriterium für die Prüfungskommission waren.

*"Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit beim Inhalt der angeführten Diplomarbeit." Maria Führlinger